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Ausgabe 53 PANORAMA

Varel im Nationalsozialismus

Die Ereignisse rund um die Machtergreifung der Nationalsozialisten in der Weimarer Republik sind heute weitläufig bekannt (Frerichs, 2007) (Brahms, 2006). Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler vom Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt – trotz fehlender Mehrheit im Reichstag. Die Nationalsozialisten atmeten auf. Hitler überzeugte schließlich Hindenburg, den nicht einmal ein Jahr alten Reichstag neu zu wählen und erhoffte sich damit die absolute Mehrheit für die NSDAP.

Am Tag der Ernennung Hitlers wehten vom Vareler Rathaus die Hakenkreuz-Flagge, NSDAP-Anhänger zogen auf die Vareler Straßen. Das Hissen der Flagge war nach der zu dieser Zeit noch geltenden Verfassung eigentlich gar nicht möglich, das Hissen der Flagge wurde nachträglich durch das Oldenburger Staatsministerium legalisiert.

Große Gegenproteste der Varelerinnen und Vareler blieben aus. Lediglich 75 Anhängerinnen und Anhänger der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) gingen auf die Straße, die für ihren Protest gegen die Nationalsozialisten bekannte SPD ging in Varel nicht auf die Straße.

Für ihr weiteres Vorgehen hatten die Nationalsozialisten im Nordwesten die besten Vorrausetzungen, dank ihrer Mehrheiten konnten sie sämtliche Hilfen des Staatsapparates ausnutzen, um die vollständige Machtergreifung zu organisieren.

Nur wenig später, am 4. Februar 1933, verkündete Hans Flügel, der Kreisleiter der NSDAP in Varel:

[…] „Das Ziel […] sei erreicht, jenes Ziel, wofür die Nationalsozialisten seit 14 Jahren kämpften, dass Adolf Hitler der Führer des erwachenden Deutschlands werde. (…) Adolf Hitler wird seinen Posten als Reichskanzler nie wieder freiwillig verlassen. (Bravo!). Was wir uns in den 14 Jahren erkämpft haben, werden wir festhalten. Wir halten die Macht und wir werden es verstehen, sie zu halten. (Bravo!).“

Der Reichstagsbrand in Berlin und seine Folgen

Der Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 hatte auch in Varel Folgen. Mit der am 28. Februar verabschiedeten „Notverordnung zum Schutz von Volk und Staat“, auch als Reichstagsbrandverordnung bekannt, war die Machtergreifung komplett, die Nationalsozialisten hatten nun alle Möglichkeiten, gegen ihre Gegner vorzugehen. Ab dem 1. März begannen Razzien bei KPD-Mitgliedern in Varel.

„Der Gemeinnützige“ (heute Beilage der Nordwest-Zeitung) schreibt am 1. März:

„Razzia bei den Vareler Kommunisten – Auf Grund der Vorgänge in Berlin und in verschiedenen anderen Großstädten, die überaus belastendes Material gegen die Kommunisten zutage förderten, sah sich auch die Staatsregierung veranlaßt, der kommunistischen Bewegung in Oldenburg erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken.

Sie hatte daher in letzter Nacht an alle Polizeibehörden die Weisung ergeben lassen, bei den kommunistischen Führern Haussuchungen durchzuführen, evtl. Waffen zu beschlagnahmen und die geeigneten Maßnahmen zur Sicherung der Ruhe und der Ordnung zu ergreifen.

Um diese Durchsuchungen durchführen zu können, entsandte die Schutzpolizei Oldenburg ein Kommando nach Varel, die, zusammen mit der hiesigen Polizei, heute Morgen um 15 Uhr eine Haussuchung bei den der Polizei bekannten Leitern und Funktionären der KPD vornahm. Die Wohnungen wurden durchsucht und an verschiedenen Stellen gefundene Waffen beschlagnahmt. Die eingeleitete Untersuchung ist noch nicht zum Abschluß gekommen. Bisher hat die Polizei 10 Vareler Kommunisten, darunter die Führer und Leiter der hiesigen Ortsgruppe verhaftet, da der Verdacht der Verbundelungsgefahr besteht.“

Vareler Ergebnisse der Reichstagswahl des 5. März 1933

Bei der Reichstagswahl am 5. März 1933 erreichte die NSDAP in Varel 48,4% der Stimmen und verfehlte damit die absolute Mehrheit. Holger Frerichs, der sich intensiv mit der Vareler Vergangenheit beschäftigt, bewertet dieses Ergebnis in seinem Buch als weniger überwältigend als die Nationalsozialisten es in der Presse darstellten. Dennoch kam die „Nationale Kampffront“, ein Zusammenschluss der deutschnationalen Parteien inklusive NSDAP, auf 60%.  Eine Mehrheit der Vareler sprach sich also indirekt und auch direkt für die Politik der Nationalsozialisten aus.

Anhängerinnen und Anhänger der Nationalsozialisten zeigten sich verbittert über das gesamtdeutsche Abschneiden der NSDAP: Im ganzen Reich beschimpften Sie jüdische Geschäftsinhaber und beschmierten und beklebten deren Läden mit Plakaten, die zum Boykott dieser aufriefen. Zu lesen war dort z.B. „Deutsche kauft nicht bei Juden! Boykottiert alle jüdischen Geschäfte!“ oder „Wer seinen Freund beim Juden sucht, der sei verachtet und verflucht!“

Der Judenboykott des 1. Aprils 1933

Weniger als einen Monat nach der erfolgten Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde am Morgen des 1. April reichsweit zum Boykott jüdischer Geschäfte aufgerufen. Uniformierte postierten sich vor Geschäften mit jüdischen Inhabern und trugen Boykottbanner.

Im „Gemeinnützigen“ vom 31. März 1933 teilten Anhänger der SA und SS mit:

„Verräter am Volk ist, wer bei Juden kauft. Rächt eure deutschen Brüder, die im Ausland von Juden mißhandelt wurden. Jeder, der beim Juden kauft, wird in der Zeitung namentlich an den Pranger gestellt. Der deutsche Bauer meidet den jüdischen Rechtsanwalt. Zieht keine jüdischen Ärzte zu Rate. Als jüdische Geschäfte in Varel kommen in Frage:

Franz Schwabe Lederfabrik

Sally Herzberg Färberei

Ludwig Weiß Warenhaus

Bukofzer (fr. Schickler) Schuhwaren, Herrenbekleidung

Leo Neumann Schuhwaren

Gebr. de Levie Fleischwaren

Kurt Schwabe Manufakturwaren

Ed. Visser Textilgroßhandlung

Pinto Viehhandel

Wolff Viehhandel

Weinberg Produktenhandel“

Strittig für die Vareler Nationalsozialisten war die angebliche jüdische Abstammung der Familie de Levie. Obwohl die Inhaberinenn und Inhaber des Fleischwaren-Betriebs seit Jahrzehnten der christlichen Kirche angehörten und der Sohn des Geschäftsinhabers bei der Marine gedient hatte, wurde die Familie dem Judentum zugeordnet.

Im Gemeinnützigen vom 1. April 1933 hieß es hierzu:

„Der Schlachtereibetrieb de Levie ist ein jüdisches Geschäft die Inhaber Anhänger der jüdischen Rasse. Unter dem Deckmantel einer christlichen Religion glaubt der Jude bessere Geschäfte machen zu können. Der Jude bleibt ewig ein Fremdrassiger und kann nie ein Deutscher werden. Wir warnen nochmals jeden Deutschen, jüdische Geschäfte zu betreten.“

1935 beklagte sich der „Verein der Ladeninhaber Varel“ über mangelnde Kundschaft in Folge des Boykotts. Man sei auf jeden Kunden angewiesen, „Die Folge von dieser Aktion“ würde „natürlich sein, dass die hiesigen Juden nach auswärts zum Einkaufen fahren.“ Unterzeichnet wird der Brief mit der damals üblichen Grußformel „Heil Hitler!“

Im Verlauf der Jahre eskaliert die Lage weiter: Die Nationalsozialisten schränkten die Rechte der jüdischen Bevölkerung weiter ein, Anfeindungen und Terror nehmen weiter zu und vermeintliche Juden mussten sich öffentlich kennzeichnen. Große Teile der verbliebenen Juden flohen ins Ausland. Ihre Ziele waren u.a. die Schweiz, die Niederlande, England, die Vereinigten Staaten oder sogar Australien.

Die Reichsprogromnacht in Varel und der Beginn der Deportationen

Zu Beginn der Progrome im November 1938 lebten noch siebzehn jüdische Mitbürger in Varel. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannte auch in Varel die Synagoge in der Osterstraße (der Grundschule gegenüberliegend). Der genaue Hergang konnte nie geklärt werden. Der Kreisleiter der NSDAP in Friesland erhielt am Abend des 9. Novembers aus Oldenburg die Anweisung, die Synagogen in Varel und Jever in Brand zu setzen. Er fuhr daraufhin nach Jever, um dort die Anweisung zu geben, die dortige Synagoge in Brand zu setzen. Als er nach Varel zurückkehrte, brannte die Synagoge in der Osterstraße bereits.

Am Morgen des 10. September, noch während die Synagoge in Flammen stand, verhafteten SA und SS in Varel jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger und transportierten Sie ins Polizeigefängnis im Vareler Amtsgericht. Danach wurden sie ins Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert. Die SA in Varel erhielt den Auftrag, das Eigentum der Juden zu demolieren und sie in „Schutzhaft“ zu nehmen. Unter diesem Vorwand nahmen die Täter der SA Wertsachen in Form von Bargeld, Schmuck oder Sparbüchern gleich mit.

Der Gemeinnützige berichtet am 11. November:

„Die berechtigte und verständliche Empörung des deutschen Volkes über den feigen jüdischen Meuchelmord an einem deutschen Diplomaten in Paris hat sich in der vergangenen Nacht in umfangreichem Maße Luft verschafft. In zahlreichen Städten und Orten des Reiches wurden Vergeltungsaktionen gegen jüdische Geschäfte und Gebäude vorgenommen. Es ergeht nunmehr an die gesamte Bevölkerung die strenge Aufforderung, von allen weiteren Demonstrationen und Aktionen gegen das Judentum, gleichgültig welcher Art, sofort abzusehen. Die endgültige Antwort auf das jüdische Attentat in Paris wird auf dem Wege der Gesetzgebung bzw. der Verordnung dem Judentum erteilt werden.“

Am 3. Dezember 1938 trat die von den Nationalsozialisten angekündigte Gesetzgebung in Kraft. Die „Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens“ zwang die mutmaßlich jüdischen Geschäftsinhaber, ihr Geschäft abzuwickeln und aufzugeben. Die oft lukrativen Geschäfte wurden schnell von „Ariern“ übernommen. Der Andrang der Vareler Bevölkerung um die ehemalige Einrichtung (auch der Wohnungen) war so groß, dass die SA sich dazu entschied, die Möbel nach „politischer Zuverlässigkeit“ also Gehörigkeit zum NS-Apperat auszugeben. Am 11. November 1940 war die Arisierung dann auch in Varel abgeschlossen, der Vareler Bürgermeister meldete dem Landrat:

„Die Entjudung der gewerblichen Wirtschaft in der Stadt Varel ist durchgeführt. Jüdische Gewerbetreibende existieren in der Stadt Varel nicht mehr.“

Da schon vor Beginn der Verbrechen des 9. November 1938 viele jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger ins Ausland geflohen waren, verblieben nur noch wenige in Varel. Eine konkrete Zahl gibt es hier nicht, da viele Daten im Ende des Zweiten Weltkrieges vernichtet wurden. Die Geschwister Weinberg, damals wohnhaft in der Schüttingstraße, mussten hinnehmen, dass die Gestapo weitere Juden von außerhalb in ihrem Haus einquartierte, zum Beispiel 28 ältere Jüdinnen und Juden aus Emden, die 1941 nach Varel überführt wurden und in dem Haus interniert wurden. Die Gestapo deklarierte es fortan als „Jüdisches Alten- und Siechenhein.“ Die Hygienebedingungen waren fatal. Am 23. Juli 1942 wurden sie in Viehwagen ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Jene, die bei der Ankunft dort noch nicht verstorben waren, wurden weitertransportiert in die Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und Trostenenz bei Minsk. Ein interner Bericht der Gestapo schreibt:

„Am 23.7.194 wurden die Insassen des jüdischen Siechenheimes in Varel nach Theresienstadt evakuiert. Damit ist der Bereich der Stapo [Staatspolizei] Wilhelmshaven von kennzeichnungspflichtigen Juden gesäubert. Es sind nur noch einige Juden vorhanden, die in privilegierter Mischehe leben und zur Kennzeichnung nicht verpflichtet sind (siehe Anlage).“

Zerstörung des jüdischen Friedhofs in Hohenberge

Besonders grausam war die Schändung des jüdischen Friedhofs in Hohenberge (in der Neuwangerooger Straße). Johannes Moritz Büppelmann, von den Nationalsozialisten als besonders hörig eingestuft und für jede Gräueltat bereit, drängte dazu, den jüdischen Friedhof zu zerstören, da unter ihm schätzungsweise 20.000 Kubikmeter Sand lagen und man diesen gewinnbringend verkaufen könne. Ihm war von den Vareler Nationalsozialisten die Aufgabe übertragen worden, für die „Verwertung des jüdischen Grundbesitzes im hiesigen Gebiet“ zu sorgen. Schon früh im Krieg waren die eisernen Tore und Zäune des Friedhofs abgebaut worden, um sie für Kriegsgeräte einzuschmelzen.

Fachleute errechneten sogar, ob das Abtragen des Friedhofs lukrativ sein würde und kamen zu dem Entschluss, dass sich die Schändung auch für Büppelmann finanziell gut auswirken würde. Deshalb drängte er von nun an Stadt und Kreis, ihm die Erlaubnis zu erteilen, den Friedhof abzutragen, bzw. zu zerstören. Zuvor wurde aber festgelegt, dass noch etwas 15 bis 20 Jahre gewartet werden solle, da in jüngster Zeit dort noch Leute bestattet wurden. Die letzte Bestattung fand dort 1942 statt. Dies hinderte den Antisemiten Büppelmann nicht, wiederholt bei Stadt und Kreis vorstellig zu werden und auf einen Verkauf an ihn zu drängen. Eine Versteigerung des Friedhofs lehnte er mit der Begründung ab, „was ja nur zu dem Ergebnis führt, einen höheren Preis zu erzielen, der dann den Juden zugutekommen würde.“

1944 konnte Büppelmann dann fast den Verkauf erwirken. Die Stadt Varel kaufte den Friedhof der Reichsfinanzverwaltung für 5.000 Reichsmark ab. Der Verkauf wurde nicht wirksam, da es Pläne gab, die erhöhte Lage für das Militär zu nutzen. Das Abtragen des Sandes hätten diesen „Vorteil“ zerstört.

Die zunehmenden Luftangriffe der Amerikaner führten dann letztendlich genau dazu. Auf dem Friedhofshügel wurden Flugabwehrgeschütze kleineren und größeren errichtet. In den heutigen Unterlagen ist bis auf eine Abschussmeldung vom 24.5.1944 nur wenig über die neue Nutzung zu finden. Nach Kriegsende wurden die Waffen vernichet.

Zerstört wurden, und das ist Fakt, eine Reihe von Grabplatten und an anderen Orten weiterverwendet. Gräbereinfassungen wurden ebenfalls weiterverwertet. Die Rekonstruktion des Friedhofs nach 1950 beruht daher auf Schätzungen. Die Belegungspläne der Gräber wurden von den Nationalsozialisten im Ende des Krieges vernichet.

Kapitulation und Kriegsende

Die Kapitulation vom 8. Mai 1945 machte sich natürlich auch in Varel bemerkbar. Die Aufarbeitung dauerte aber noch Jahrzehnte, teilweise sogar noch bis heute an.

Am 8. September erhielt Büppelmann einen Brief des Vareler Bürgermeisters: „Sie werden hiermit auf die Anordnung des Staatsministeriums für die sofortige Instandsetzung des Judenfriedhofes in Hohenberge eingesetzt und ersucht, sich am Montag und Dienstag, 10. Und 11. September d. Js., um 7 Uhr in Hohenberge beim Friedhof einzufinden. Spaten und Schaufeln sind mitzubringen. Dieser Einsatz geht jedem anderen Arbeitseinsatz vor.“ Ob Büppelmann dieser Aufforderung nachgekommen ist, konnte ich nicht herausfinden.

Im heutigen Stadtbild Varels lässt sich bis auf ein paar Hinweistafeln kaum noch erahnen, wie jüdische Mitmenschen am Leben vor 100 Jahren teilgenommen haben. Umso wichtiger ist es, daran zu erinnern und zu seiner Verantwortung zu stehen. Alljährlich treffen am 9. November Menschen am Standort der ehemaligen Synagoge und gedenken der Opfer der Verbrechen. Autoren wie Rudolf Brahms oder Holger Frerichs machen in ihrer Freizeit auf das Thema aufmerksam und recherchierten intensiv und verfassten dabei einige Bücher. Großteile dieses Artikels beruhen auf eben diesen Büchern. Zu empfehlen sind hier:

  • Holger Frerichs – Varel unter dem Hakenkreuz
  • Rudolf Brahms – Geschichte einer ungeliebten Minderheit
  • Holger Frerichs – Geschichte der jüdischen Familie Schwabe-Barlewin
  • Holger Frerichs – Der Jüdische Friedhof in Varel-Hohenberge
  • Holger Frerichs – Spurensuche: Das jüdische Altenheim in Varel 1937-1942
  • Holger Frerichs – Die Leder- und Treibriemenfabrik Schwabe in Varel

Alle Bücher können in der Stadtbibliothek Varel oder in der Landesbibliothek Oldenburg ausgeliehen werden.

Deportationen & Morde

NameGeboren amErmordet am
Rosalie Bernheim*16.06.1872 in Mönchengladbach☨29.09.1942 im KZ Maly trostenez
Ludwig Weiß*08.02.1881 in Sulmierzyn (Posen)☨11.11.1938 im KZ Sachsenhausen
Rosa Weiß*26.01.1884 in Brätz (Warthe)☨28.07.1942 im KZ Minsk-Bloga-
Wschtchina
Ludwig Frank*04.08.1885 in Bramsche☨08.10.1942 im KZ Auschwitz
Emelie Frank*25.01.1888 in Halle (Westfalen)☨08.10.1942 im KZ Auschwitz
Hans-Jakob Frank*14.07.1913 in Varel☨31.08.1943 im KZ Auschwitz
Henriette Weinberg*03.07.1896 in Detern☨23.07.1942 im KZ Theresienstadt-
Auschwitz
Ernst Sally Weinberg*29.01.1899 in Detern☨23.07.1942 im KZ Theresienstadt-
Auschwitz
Eduard Visser*15.01.1879 in Leer☨1941 im KZ Sachsenhausen
Käthe Visser*24.12.1896 in Dornum☨08.05.1945 im KZ Minsk-Bloga-
Wschtchina
Ingeborg Visser*22.11.1923 in Varel☨28.07.1942 im KZ Minsk-Bloga-
Wschtchina

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