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Ausgabe 55 PANORAMA

Ohne den richtigen Ton geht nichts…

Egal ob zu Hause, im Bus, in der Bahn, auf dem Schulhof oder in der Stadt: Überall befinden sich Menschen, aber die Besonderheit heute ist, dass die meisten von Ihnen Kopfhörer tragen. Ist es eine Art „Gehörsucht“?

Heutzutage gehört Musik einfach in unserem Leben dazu, egal, ob sie im Radio läuft, während wir zur Arbeit oder Schule fahren, ob in Geschäften, in denen wir shoppen gehen –  überall läuft heutzutage Musik. Seit 1910 gibt es Kopfhörer und heutzutage besitzen fast sieben  von zehn Menschen irgendeine Art Kopfhörer, egal, ob geschlossene Kopfhörer oder kabellose Ohrstöpsel. Musik ersetzt das Fernsehen oder Weiteres.

Seit dem Spotify am 23. April 2006 in Schweden erfunden wurde, lief es zunächst schleppend, da ein neues Produkt auf den Markt kam und die Menschen diesem nicht so vertrauten. Mit der Zeit hat sich Spotify hochgearbeitet, bis es irgendwann das Radio ablöste, da die Bevölkerung nun selbst entscheiden konnte, was sie gerne hören würde. Spotify hat sich damals gegründet, um das illegale Herunterladen von Titeln auf anderen Plattformen zu minimieren. Spotify war der erste kostenlose Musikdienst, den es gab. Um diesen aber kostenlos nutzen zu dürfen, musste man mit Werbung seine Musik hören. Man konnte aber auch ein Abonnement bezahlen und konnte dann werbefrei seine Musik streamen. Dieser Dienst kam mit der Zeit immer besser an und wurde sowohl von den Kunden genutzt, aber auch immer mehr Künstler kamen und wollten dort ihre Musik streamen lassen. 

Heutzutage ist Spotify „DIE“ Musikplattform für die Menschen, mittlerweile ist sie in 173 von 195 Ländern angekommen.

Daran kann man erkennen, dass die Menschen mittlerweile scheinbar ihren Alltag nicht mehr ohne Musik bewältigen können. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man überhaupt nicht weiß, was man ohne machen soll. Alles fühlt sich wesentlich länger an, obwohl es nicht so ist. Man achtet mittlerweile nicht nur darauf, ob das Handy aufgeladen ist, sondern die Kopfhörer auch und wenn die Kopfhörer leer sind, hat man kabelgebundene immer mit dabei im Rucksack. Außerdem hat Musik einen besonderen Effekt, nämlich kann man eine bestimmte Personenart, an dessen Musikgeschmack, identifizieren lassen. Wer zum Beispiel lieber klassisch hört, mag eher eine ruhigere Person sein, als zum Beispiel eine Person, die eher Heavy Metal hört.

Man kann sagen, es entwickelt sich wirklich eine Art „Gehörsucht“, denn die meisten, die Musik hören, wollen dabei nicht durch irgendwelche Gespräche gestört werden, da sie sich nur auf ihre Auswahl der Musik fokussieren lassen wollen und sich durch sie, die Musik, entfalten lassen wollen. 

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